KOLUMNE
Oft kommt es vor, dass für viele Menschen das Leben wie ein Kampf ist. Täglich werden wir von Kräften innerhalb und außerhalb von uns selbst herausgefordert; Das sind Kräfte, die uns von Gesundheit, von Glück und persönlichem Wohlbefinden wegführen. In dieser Welt sind auch Kräfte, die nicht immer an unser Bestes wollen.
Jeder Einzelne muss sich der Kräfte bewusst sein, die versuchen, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Familien, Ehen und unseren Verstand und Wohlstand zu blockieren.Wer und was sind die dunklen Kräfte, was ist ihre Herkunft und ihr Zweck? Das sind Fragen, die wir uns immer wieder stellen. Wie kann man vermeiden, sich auf die dunklen Energien des Lebens einzustellen, wie kann man sich schützen und wie man den Sieg über diese Kräfte erringt?
Wir brauchen Unterscheidung und vor allem Klarheit, um zu erkennen und um zu lernen, wie wir frei von Manipulation und Ausbeutung werden und wir in der Lage sind, uns selbst und unsere Familie zu schützen. Es ist gut, dass wir im Leben wohlwollende Lehrer haben, die uns zu einer Selbstsicherheit durch das Leben begleiten und führen können.Wir brauchen nicht nur einen klaren Verstand. Ebenso sind Gebete und Segnungen im Leben wichtig. Warum Gebete und Segnungen?
Mit dem Gebet erschaffen wir in uns Bewusstsein, wir verändern uns. Zum Beispiel, legen wir den Christus ins Bewusstsein. Oder setzen wir Gott in unser Herz und wir sehen, wie uns diese Kraft verwandelt.
Alles braucht seine Zeit. Es ist ein Entwickeln und ein Sich-entfalten. Eine gute Basis braucht Weile und Zeit. Wirkliches Wachstum braucht Zeit. Es ist wie im Pflanzenreich. Wie lange braucht ein Baum, bis er einen kräftigen Stamm entwickelt? Vorher war es ein Same, hat sich zu einem Spross entwickelt. Dieser wuchs unter dem Schutz der anderen Bäume auf.
Jedes Jahr sammelte der Baum Erfahrungen, die er in sich aufnahm. Er gab es noch mehr nach Innen ab. Das brachte dem Baum im Frühjahr einen neuen Wachstumsschub. Dieses wurde mit den Anlagen und mit Ideen in Übereinstimmung gebracht. Jedes Jahr aufs Neue.
Was ist das Ziel des Baumes? Irgendwann Blüten und später dann Früchte zu tragen…. Seinem inneren Wesens gerecht zu werden.
Dazu treibt er starke Äste voran, mal den dann wieder den anderen mehr. Immer aber im Hinblick darauf, um später Blüten und Früchte zu erzeugen. Und dieses zu erleben.
Wie es in einem Baumleben so ist, im Laufe des Wachsen merkt der innere Baum, dass ein Wachstumstrieb, in einem Ast nicht fähig war, Blüten oder gar Früchte zu tragen. Vielleicht werden es nur ein paar kleine Blüten sein, aber die sieht keiner, und die sind auch nicht fähig, Früchte hervorzubringen.
So verlegt der Baum seine Anstrengungen darauf, einen schon angelegten Ast mit neuen Ideen zum Erstarken und zum weiteren Wachsen zu bringen. Schlussendlich geht es dem Baum um die Früchte, die der Baum hervorbringen soll.
Am Ende seines langen Baumleben, starr und knorrig, fragte sich dieser Baumgreis, erfahren, um schönen Ideen zu haben, erfahren mit wunderbaren Früchten, die der Baum selbst nicht essen kann, eher noch als Kompost zu seinen Füßen von herabgefallenen Früchten. Warum war ich da, was war der Sinn meines Baumlebens?
Und da sah der Baum, dass er in all den Jahren die kleinen Sprösslinge, die aus den Samen seiner Früchte gewachsen waren, am Fußes des Baumes nicht gesehen hatte. Denen hatte er die ganze Zeit Schutz, Schatten und Erfahrungen zum Wachsen gegeben.
Gemütlich, gemächlich möge das Leben verlaufen. Wie auf einem langen großen Fluß steuert das Schiff dahin. Ich habe zu der Reise einige Menschen eingeladen, Menschen, die mir im Leben wichtig sind.
Es ist eine Entdeckungsreise, mit gelegentlichen Einlagen, die wie Abenteuer sind. Dann, wenn es in den Reiseplan hineinpasst.
Strömungen sind nicht erwünscht. Auch nicht unangenehme Gäste oder gar ungebetene.
Es könnte alles so schön auf dieser Reise sein.
Das Interieur auf dem Schiff ist trefflich ausgerichtet. Die Schiffsmannschaft ist ganz auf meinem Willen abgestimmt. Ich schaue auf die vorbeiziehende Uferlandschaft.
Ich ersehne ein Ziel.
Wird es eine Stadt sein?
Wird es das große Meer sein?
Wir alle wünschen uns, dass das Leben ein erfülltes Leben sei. In unseren Alltagsgewohnheiten brauchen wir etwas, was das Leben in seinen wiederholenden Abläufen, in seinem Rhythmus, in seinen erkennbaren Wegmarken bedeutsamer macht. Was kann uns den inneren oder äusseren Himmel öffnen? Denn sich etwas Wünschen bedeutet von einer Sehnsucht getragen zu sein.
Was mir hilft, was uns hilft, ist inne zu halten. Der erste Schritt, im einem gleichförmigen Lebenslauf des einerlei, das Leben in eine andere Betrachtung zu nehmen. Und das bedeutet, es ganz bewusst herbeizuführen, es bewusst in den Tagesablauf als gesetzte Zäsur einzuladen. So wird es zu einem bewussten Augenblick, zu einer gelebten Lebendigkeit. Das schafft eine vertiefte Beziehung zu sich selbst. Es stiftet Identität. Der Mensch wird ganz persönlich.
Ich fühle, ich lebe. Ich nehme mich wahr. Ich nehme mich ernst. Ich schätze mich.Es wird im Alltag zu einem besonderen Moment, zu einer Feier und somit heilig. Meine Zeit, ausserhalb der Zeit, mit mir SELBST.
Es wird somit zu einem Ritual. Die Welt wird - ausserhalb eines Zeitbegriffs - eine Zeit der Ruhe.
So wünsche ich Dir, dass Du diese Zeit Dir nehmen kannst. Dass Du ein erfülltes Leben in deinem Leben leben kannst.
Der Weg der Erlösung führt weder nach rechts noch nach links, nicht nach oben noch nach unten, nicht nach vorn noch nach hinten, er führt ins EIGENE HERZ und dort ALLEIN ist GOTT und dort ALLEIN ist FRIEDEN und LIEBE.
Hermann HesseAnfänglich ist es bei uns ein Erstaunen und Bewunderung. Von Moment zu Moment, von Tag zu Tag bleibt die Quelle, wird zu etwas stärker werdenden, zu einem Bach, dann zu einem Fluss.
Wenn der Mensch sich mit seinem Lebensfluss durch Raum und Zeit begibt, darf er sich immer wieder des Beginns, des Neubeginns, der Quelle erinnern.
Die Quelle ist immer da. Selbst wenn das strömende Wasser als Fluss ins grosse Meer einmündet, im Ozean aufgeht.
Die Quelle bleibt.
Das Lied des Franz von Assisi
Wenn du dein Leben frei leben willst
So verlangsame deine Zeit
Tu einige Dinge, aber tue diese gut
Aufrichtiges Dienen bringt Reinheit.
Wenn du möchtest, dass deine Träume wahr werden
So verlangsame deine Zeit
Kleines Beginnen, endet im Grossen
Einfaches Tun ist heilig.
Tag für Tag – Stein für Stein
Gestalte langsam das Geheimnis
Tag für Tag – wirst du dich wahrlich entwickeln
Und die Herrlichkeit des Himmels kennen.
Patient beim guten Doktor.
Patient: Ich bin immer noch krank. Wann werde ich gesund?
Doktor: Wenn sie nicht mehr an ihre Krankheit denken.
Patient: Aha…?! Aber ich sehe doch meine Krankheit, ich fühle sie. Sie beherrscht mich.
Doktor: Da sagen sie etwas Richtiges. Folgendes, der Mensch kann nur 45 Sekunden einen Gedanken halten… Probieren sie 45 Sek innerlich zu denken: ICH BIN GESUND.
Patient: Aber Herr Doktor…. Ha ha
Doktor und Patient müssen lachen … 45 Sekunden lang.
Kummer (Leid) auf Erden ist der Preis der Liebe.
Queen Elisabeth II
Nur mit täglichem Gebet und Einstimmung erreichen wir, dass wir nicht aus der geistigen Verbindung geraten.
Wachet und betet.
Die Erde und die Menschheit durchläuft in jeder Hinsicht einen großen Übergang.
Viele Menschen sind erschöpft und bitten um Unterstützung von einer himmlischen Ebene. Wir erleben Herausforderungen, plötzliche Verhaltensveränderungen und immer wieder erbitterte Kämpfe zwischen herrschsüchtigen Systemen, die gnadenlos darauf ausgerichtet sind, die Entwicklung der geistigen Freiheit des Individuums zu verhindern.Lassen wir uns nicht davon verwirren, zu meinen, dass sich das Dunkle gegen das Gute verschworen hat.
Trotz allem, die Vertreter der brüderlichen Liebe und die Kräfte des Guten nehmen weiterhin an Anzahl zu.Es wird (wurde) vergessen, dass sich die physische und die geistige Welt gegenseitig durchdringen. Es gibt zu jeder Zeit eine geistige Quelle, an die wir uns wenden können.
Bittet, so wird Euch gegeben.
Wir sind immer gut beraten, um uns den höheren Inspirationen zu öffnen. Alles in Verantwortung und Herzensverstehen.
Zu jeder Zeit strömen die Ratschläge zu uns. Sicherlich, fein und für die Ohren nicht immer hörbar.
Gehe getrost deinen Weg weiter und sei gesegnet!
Der Aufgaben gibt es viele und ebenso gibt es viel Zeitvertreibs.
Und dann entstehen Momente, die uns nachdenklich werden lassen, Augenblicke, die den Alltagsfluss der Aktivitäten unterbrechen.
Hier bricht die innere Qualität des Seelischen ein. Hier entsteht nach Fragen und wenn wir keine Antworten erhalten, die Gelegenheit, sich dieser scheinbaren Leere hinzugeben.
Verbringe jeden Tag einige Zeit mit deinem inneren Selbst.
Dann wird es dir zur wohltuenden Ruhe und dann erlebst du Weisheit der Seele.
Wenn es mal nicht gelingt.., denke immer daran: Alles, was du siehst, erkennst du deswegen.., weil das Licht der Sonne hindurch scheint. Und wenn du dann noch erkennst, das du es deswegen erkennst, weil dein Selbst auch ein Teil der Sonne ist…., ja dann hast du…. SELBSTERKENNTNIS.
Jetzt fliesst das Leben nicht mehr an uns vorbei, sondern wir erfahren Lebendigkeit im Leben.
Einen Jahresanfang mit Vorsätzen zu begehen, mag gut sein.
Eingebettet in die Weihnachtszeit, ist dieser Übergang zwischen den Jahren eine besondere Zeit der Besinnung und der Wahrnehmung.Es sind Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr, die nun zu Absichten für das neue Jahr werden; mit Entschlossenheit kann es ein Kraftschub werden. Der Abschluss eines Kalenderjahres ist auch der stille reflektierende Blick in Dankbarkeit darauf, was wir erhalten haben. Es kommt nicht darauf an, was wir erhalten, viel mehr was wir fähig sind, anzunehmen und umzusetzen.
Und, es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern wie wir es tun - angebunden an das MENSCHSEIN.
Einer meiner Lehrer sagte mir: Lebe in ewiger Gegenwart, im Hier und im Jetzt. Deine Erfahrung wird sein: Nur das, was geschehen soll, kann geschehen; was nicht geschehen soll, kann nicht geschehen.
Alles wird sich zu deinem Besten ereignen. Das Licht, welches in deinem Herzen wohnt, wird weiterhin deinen Weg führen.Schritt für Schritt führt dich dieses Licht durch das Leben.
Wechsel und Veränderungen hat es immer in der Menschheitsgeschichte gegeben.
Wenn wir es nur auf unser relativ kurzes Erdenleben beziehen, dann könnten wir uns wundern oder erschreckt oder irritiert sein. Bemühen wir uns, wenn wir den Blick paralysiert nicht mehr heben können, den Kopf wieder zum Himmel zu heben, das Herz zu öffnen.
Hier auf der Erde (Schulungsebene der besonderen Art) gelten geistige Gesetze.
Vergessen wir aber nicht: der GEIST beherrscht die Materie.
Hätten wir uns die oft angekündigten Veränderungen wie ein Festtagsbüffet gewünscht, so auf silbernen Tablett? Mit Einladung und Ankündigung, ob wir wohl zur Veränderungen bereit sind.
Alles folgt dem Rhythmen-Gesetz! Nichts ist zufällig. Sei es in einer Erkrankung, sei es in dieser Epidemie (Pandemie) für die Menschheit. Es folgt einem Naturgesetz. Was Menschen noch dazu draus machen, ist noch mal eine andere Sache.
Nur, passen wir auf, dass wir uns bei allem nicht zu sehr auf Deutungen und Meinungen zu verlassen. Nicht mal wissenschaftlich zu betrachten. Eher geistig… oder am Besten, ruhig und gelassen zu bleiben. Was uns die ganze Zeit nicht verlassen hat, ist die Geistige Begleitung. Auch wenn es so aussieht, dass ein Teil von Menschen von allen „guten Geistern“ verlassen ist.
Ist es nicht so, dass manche resignieren, den Kopf in den Sand stecken? Manchmal besser, vielleicht hört der Mensch dann sein Herz beständig leise sprechen.
Bleibe stets bei Dir. In Deinem Herzen ist der Schlüssel. Dieser Schlüssel ist Vertrauen und Glaube.
Begrüsse am Morgen den Tag mit Hingabe und Gleichmut. Ein Tag der Möglichkeiten und des Erfahrens.
Es wird dein Tag sein, es ist dein Tag, was immer dieser Tag dir auch bringen mag.
Mögest du den Tag und auch die Nacht im Einklang mit deiner Seele durchschreiten.
Möge dir immer gegenwärtig sein, dass deine Seele dich nie verlässt.
Der Mensch fragt Gott: „Wie ist es, von einem kleinen Kind sich zu einem Jugendlichen zu entwickeln, um dann erwachsen zu werden?“
Und Gott sagte: „Erlebe es! Erfahre es und du wirst es wissen.“
Und Gott sagt: „Erlebe es, erfahre es und du wirst es wissen“. Dann sagt der Mensch zu Gott: „Was geschieht nach dem Tod? Was kommt danach“?
Gott sagt: „Erlebe es, erfahre es und du wirst es wissen“.
Dann sagt der Mensch zu Gott: „Wenn ich das alles selber durchleben muss, zu wissen, was und wie es ist, wozu bist Du dann gut?
Da sagt Gott zu Menschen: Hast du das nicht erkannt?!
Ich bin die Erfahrung.
Die höchste Wahrheit oder Gott oder wie immer du es nennen magst, Bewusstsein oder höhere Macht, ist im Grunde nichts anderes als Erfahrung, als Erleben.
Dieses Bewusstsein erlebt SICH immer im Moment.
Wirklichkeit ist nur im Moment erfahrbar. Entweder unteilbar, dann ist das Bewusstsein in sich selbst das Erfahrende.
Oder: Ich als Persönlichkeit trete in einen stillen Dialog mit dem Bewusstsein. Hier ersehen wir, wie in der Begegnung zweier liebender Mensch ein Ich und Du zu einer Einheit verschmelzen.
Ohne Geschichte zu sein ist wie ein Schiff, dass keinen Kiel hat.
Geschichte gibt Gegenwart.
Das Schiff segelt dahin. Über dem Schiff das Licht der Sterne, welches zur Nacht den Weg weist. Am Tag setzt der Kapitän zuweilen das Blei, um Untiefen auszuloten.
Ich lehne mich in meinem Sonntagssessel noch mehr zurück, nehme noch mehr Abstand, so erfahre ich einen Zustand wie in Zeitlupe.
Heute lasse ich geschehen sein, was war und erfahre Ruhe und Gelassenheit in mir.
Das, was immer anwesend ist. Darauf stimme ich mich ein. Ich schaue in den blauen Himmel, die Wolken ziehen vorbei, es ist kalt und die Natur hat sich verändert, gemäss dem Jahreslauf. Es ist immer so und dennoch ist etwas Stetes da. Dieses gewahre ich als einen Dauerzustand, so auch in mir.
Ich komme so weg von meinem ICH zum WIR in ALLEM.
Alles in Allem, dann kannst du die Wunder der Schöpfung erfahren.
Wenn Wahrheit sich begegnet, ist das Göttliche anwesend.
In mir singt der Chorus des wunderbaren Textes von Hildegard von Bingen:
Feuer des Geistes
Die Lebenskraft aller Schöpfung
Geistlebendige heilige Form.
O ignis spiritus paracliti
Vita vite omnia creature
Sanctus viveficando formas
Ein Lichtsegen erreicht die Erde und die Naturreiche, so auch den Menschen. Am letzten Tag des Segensmonat Mai ist das diesjährige Pfingstfest: Die Ausgießung des Heiligen Geistes. In der Trinität ist der Heilige Geist die göttlich-weibliche Schöpfungskraft. Dieser besondere Segen erreicht uns in diesem wunderschönen Monat Mai.
Diese Zeit der Herausforderung hat eine positive und eine erneuernde Aussage. Der Mensch steht mal wieder an einer Entscheidung, um den rechten Weg zu beschreiten. Alles ist miteinander verbunden. Das betrifft jede Lebensform auf diesem Planeten. Entscheidend ist, wie wir mit unseren Haltungen und Gedanken umgehen. Welche Haltung kann der Mensch einnehmen?
Verschließe dich gegen negative Gedanken oder reagiere nicht auf Niedergeschlagenheit, aber bemühe dich, das Licht der Wahrheit und der Liebe zu empfangen und widerzuspiegeln. Sei stets hellwach und trage die Sonne in deinem Herzen, die nicht nur über dir scheint, sondern zu jederzeit als Segnung aus deinem Herzen zu dir fließt. Lass dein Denken, dein Tun und Handeln von diesem Licht bestimmt sein.
Denke und handle positiv und bitte um dieses Licht der Erleuchtung. Die Dunkelheit kann gegen das Licht nichts machen. Das Licht leuchtet und wenn es leuchtet, verschwindet die Dunkelheit. So ist es auch mit der ewigen Wahrheit. Das Bösen, die Lüge und die Unwissenheit kann gegen die Wahrheit nichts ausrichten.
Optimistisches Denken führt zu bedeutenden Ergebnissen in deinem Leben. Sei du die Sonne deines Lebens und seid dir immer wieder bewusst, dass alles, aber auch alles von dir ausgeht. Seid dir der Tragweite deiner Gedanken und des rechten Gebrauchs deines freien Willens bewusst.
Im Naturerleben in diesem Monat Mai und darüber hinaus stellt sich die Frage, im Hinblick darauf, dass jeder Einzelne soviel erhält, wieviel bist du bereit zurück zu geben, im Dienst am Mitmenschen und vor allem des Bedürftigen.
Ein Rat und ein Gedanke für Dich: Widme jeden Tag mindestens 30 Minuten der Entspannung von Geistigem und Körper. Lasse alles los, lege alles in die Obhut des Gottes in dir, lehne dich glücklich und voller Vertrauen zurück, lass dich in die Arme der Wirklichkeit fallen und werde ruhig.
Das ist ein wunderbarer Gedanke – alles loslassen, alles in die Obhut Gottes in mir legen.
Die Ausflugsfahrt auf dem See bei wunderbarem Sonnenwetter mag der Beschaulichkeit und dem Ausruhens des Seelischen guttun. Doch dann zeigen sich Veränderungen an, in dem die Szenerie sich zu einem Bild wandelt, welches nun Aufmerksamkeit und Reaktion erfordern. Der Wind frischt auf und ein Sturm zieht heran.
Nur durch äussere Herausforderungen entwickeln wir uns weiter, um auf die innere Lebensebene eingestimmt zu werden. Da fliesst der Strom des wahren Lebens.
Woher, Wohin und Warum, die lebenswichtigen lebens-not-wendigen Frage-Worte! Wozu dient das Leben, wenn man nicht dient. Der Schlüssel im Leben ist Teil des Lebens zu sein. Ohne wenn und aber!
Im Nächsten, der ebenso ein Teil des Lebens ist, die Einheit zu entdecken.
So enthüllt sich dir: Woher ich kam. Wohin ich gehe. Und warum ich da bin.
Starke, selbstbewusste Menschen werden in der Regel auf ihre innere Stimme hören, schwache Menschen dagegen zu oft nach dem Rat und den Vorschlägen anderer lauschen.
Wie wirkt es sich auf die kollektive Psyche aus, wenn viele Millionen Menschen angstvoll und fatalistisch etwas nachdenken, was vorgegeben wird durch enge oder eingeschränkte Sichtweisen, im Glauben, es gebe keine anderen Perspektiven. Welchen Weg schlagen wir als Mensch (auch als Individuum) ein, wenn wir so weitermachen wie bisher und auf eine materialistisch geprägte Weise nach Sicherheit und Wohlbefinden streben. Geben wir uns nicht der unbewusst negativen Geisteshaltung hin, die nur das materielle Leben bedient.
Psychologisch betrachtet: Auf der einen Seite haben wir die Gedankenmuster, bzw. Archetypen, die auf die kollektive Psyche der Menschheit einwirken. Dann aber versuchen viele Millionen Menschen die neuen guten geistigen Energien innerhalb der festgefahrenen Gedankenformen einzufangen, vielfach sind sie sich dessen nicht bewusst. Es ist ein weit verbreitetes Streben nach direkter – spiritueller Erfahrung zu verzeichnen.
Der Mensch hat Seelen – Freiheit, die es zu entdecken gilt. Viele geistig Suchende mögen Schwierigkeiten haben, die Gabe des freien Willens mit einer Vorherbestimmung zu vereinbaren. Die grundlegende Lösung – Veränderung – für diese Welt mit ihren zusammenbrauenden Krisen liegt im geistig – spirituellen Erwachen jedes Einzelnen.
Ich persönlich sage es an dieser Stelle: Wir können beruhigt sein, dass durch weit höhere und weisere Mächte als diejenigen der Menschheit unserem Planet ein gutes und wunderbares Schicksal sicher ist.
Wie oft sagen wir, ich habe keine Zeit, ich habe keine Zeit zum Ausspannen. Viele Menschen meinen, sie müssten immerzu tätig sein, sie müssten sich immerzu mit etwas beschäftigen. Ja, doch, wir dürfen sagen: Ich habe drei Verpflichtungen. Ich habe eine Verpflichtung der Gesellschaft, meinem Beruf gegenüber. Ich habe eine Verpflichtung meiner Familie gegenüber. Und wir dürfen auch noch sagen, ich habe eine Verpflichtung mir selbst gegenüber. Wenn ich einen geistlichen Weg gehe, dann darf ich auch sagen, ich habe eine Verantwortung meiner Seele gegenüber.
Zeiten der Pause, der Ruhe, der heilsamen Unterbrechung unseres Lebens und Alltagsflusses sind unverzichtbar. Sie sind Ankerpunkte, wie für ein Schiff, das unterwegs ist: Einkehrstationen, Raststätten, wo wir buchstäblich Einkehr halten; Wie eine Tankstelle, die wir anfahren, weil wir es für natürlich halten, aufzutanken.
Feiern heißt, mein Leben bewusst zu steuern und in meinen Lebenslauf einzugreifen, dem Lauf der Geschäftigkeit des Alltags immer wieder einen stillen und feierlichen Höhepunkt zu setzen. Das Leben zu feiern bedeutet, diese Momente zu verlangsamen und somit bewusster zu erleben.
Wieder feiern lernen – Es ist die Kunst der Wahrnehmung und der Achtsamkeit. Hier bemerken wir es, es ist das Leben wieder leise lernen. Es besteht nicht nur aus lauten Tönen, aus den großen Gesten und Posen, sondern wir sollten das Leben wieder leise lernen, die Langsamkeit des Wachstums achten, Respekt vor dem Kleinen, Schwachen und Geringen entwickeln. Gerade die Zeit des Jahresendes, mit dem Lichterfest der Weihnacht weist uns den Weg nach Innen. Wenn ein Abschnitt zu Ende geht, dann halten wir doch inne, dann bedenken und verinnerlichen wir.
Gerade mit solch einer inneren Haltung, geleitet von der meditativen Kunst der Achtsamkeit, werden die Feste zu einer Lebensentfaltung. Deswegen, wie es die Überschrift sagt, ist eine Vorbereitungszeit ebenso wichtig. Großes braucht Vorbereitung: Innehalten, Umschalten und Einschwingen, damit wir innerlich nachkommen.
Das Geheimnis dieser Zeit ist die Verlangsamung.
Alles hat einen Anfang, ein Beginnen, erste Schritte, erste Gedanken, meist klein und noch unbedeutend. Doch mit Beharrlichkeit, Hingabe und Liebe wächst aus dieser Saat das heran, was wir ernten werden. Mit den richtigen Samen zu säen, fahren wir gewünschte Ernte ein. Erfolg und Glück hängen mit den rechten Beginnen zusammen.
Das Streben nach Glück und Wohlstand ist ein uraltes Bestreben der Menschen. Um bei unserem Sinnbild des Samens und der Ernte zu bleiben: Es liegt an jedem Einzelnen, damit sich im grossen Gesamten etwas zur Vollkommenheit dieser Welt verändern kann. Denn keiner lebt für sich allein. Daraus leitet sich die Verantwortung des Einzelnen im Kontext zur Gemeinschaft, zum Gesamten ab. Glück und Erfolg sind Bestandteile von Wohlstand. Dazu bedarf es der Einsicht, des Wissens und der Weisheit.
Eine buddhistische Weisheit besagt: Glücklich ist der, der nicht nach Glück strebt. Weil das Suchen stets von Mangel ausgeht. Also nicht von einer Erfüllung.
Der Holunder blüht. Es ist ein Aufbruch in die hohe Zeit des Jahres, die mit dem Johannifest ihren Höhepunkt erreicht. Der Holunder war schon immer eine der wichtigsten Heilpflanzen für den Menschen. In den alten Zeiten galt der Holunder als heiliger Baum. Er verkörperte die Unendlichkeit des Lebens. Im Winter war der Baum „tot“ - im Frühjahr erwachte er zu neuen Leben. Das Wort Holunder stammt von dem althochdeutschen Wort Holuntar (Holun = hohl, heilig, günstig, gnädig) ab.
Als Baum der Ahnen und Schwelle zum Jenseits hilft der Holunderbaum, um Zugang zur Anderswelt zu bekommen und in Kontakt mit der geistigen Welt zu treten. Vor einem Holler sollte man den Hut abnehmen und sich tief verbeugen, um der Göttin Holla (oder Holda) die Ehre zu erweisen. Holda bedeutet „die Holde“, die strahlende und Licht bringende Mutter- und Fruchbarkeitsgöttin voller Weisheit und Güte.
Ich denke in diesen Tagen daran, dass es ist für viele Menschen äusserst schwierig, sich der Kraft des Glaubens anheim zu stellen. Sie meinen, dass sie selbst diese Kraft herstellen müssen. Dabei ist es eine Kraft, die aus uns fliesst, wenn wir zu diesen Schichten vorgedrungen sind. Glaube mit ganzen Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Wieviel mal haben wir verzweifelt. Haben uns dem Zweifel ergeben. Die Kraft des Glaubens zu erfahren gelingt erst dann, wenn wir uns bedingungslos dem Herzen hingeben.
Wenn ich am blühenden Holunder vorbei komme, weiss ich, dass ich in meinem Glauben gestärkt werde. Ich betrachte die weisse Blütendolde, sehe gleichsam den Sternenhimmel, der sich zu mir herabsenkt. Ich atme den betörenden Duft ein.Der Holunder blüht und Glaube und Kraft mit weisser Blüte durchlichtet mich.
Ob etwas uns berührt, hängt auch davon ab, wie wir auf etwas zugehen.
Wir sind uns jedoch der Angewohnheit bewusst, die Dinge nach ihrer Wichtigkeit wahrzunehmen. Da Dinge ihre Wichtigkeit aus der Bedeutung heraus gewinnen, werden sie, wenn sich ihre Bedeutung nicht direkt erschließt, zu oft als unbedeutend und damit als unwichtig abgetan - sie werden oft ganz einfach übersehen.
Die Bedeutung erschließt sich nicht, weil das Bewusstsein für die Sache als solches fehlt. Es umzukehren, wieder mehr inne zu halten und Betrachtung und Muße wieder in den Alltag hineinzubringen, ist eine Möglichkeit, das Leben in seiner Qualität wahrzunehmen.
Die Dinge möchten sich uns vermitteln, damit ihre Bedeutung sichtbar wird.
Es sind die alltäglichen Dinge, die unser Herz berühren.
Impuls:Wo stehe ich in diesem symbolischen Lebensweg jetzt?Welche Stationen habe ich in meinem individuellen Lebensweg erreicht?
Das Freundschaft entstehen kann, ist ein Wunder, weil wahre Freundschaft selten ist. Begegnungen machen Freundschaft möglich. Und es braucht ebenso länger Zeit, bis wir erkennen, dass Freundschaft entstanden ist.
Ein Freund lässt Gegenwart entstehen. Freundschaft sollte nicht starr sein, da gibt es Veränderungen und bedürftige Erneuerung. Dadurch kann sie auch krisenanfällig sein, weil Freunde sich auch möglicherweise nach verschiedenen Richtungen entwickeln können. Geht ein Freund verloren, entsteht ein Riss in der Wirklichkeit, im Leben. Aber wenn wir in der Freundschaft die Fähigkeit zur Erinnerung des Gegenwart leben, dann kann das Erinnern die wichtigen Stationen des gemeinsamen Weges wieder in die Gegenwart rufen.In der Freundschaft erspüren wir das Gemeinsame, was wir auf der Suche nach uns selbst nicht fanden.
Was haben die alltäglichen Erfahrungen mit der inneren Entwicklung zu tun?
Was haben diese Erfahrungen mit der Menschheitsentwicklung zu tun?
Heutzutage erleben sehr viele Menschen, losgelöst von einer religiös-spirituellen Tradition, Schwierigkeiten und Hindernisse wie ein Unglück. Da sind tägliche Irritationen, Auseinandersetzungen in der Familie, mit dem Partner, mit Freunden.
Sind sie nur unnütze Kraftvergeudung oder sind sie Herausforderungen, sie als Prüfungen zu sehen, sich mehr auf dem Gebiet der Lebenskunst zu üben?
Prüfungen sind immer grenzüberschreitend, Tore und Brücken in neue Lebensbereiche. In einer alten und ebenso auch modernen Sprache sagen wir dazu Einweihung. Kleine und grosse Einweihungen gehören zu unserem Leben.
Jeder Einweihungsweg hat verschieden Phasen, Stufen, Klassen. Das sind Vorbereitung, Klärung, Reinigung und dann die eigentliche Einweihung. Oder anders gesagt: Lernen, Verstehen, Überprüfen und die innere Bewusstwerdung.
Jede Stufe hat ihre eigenen Bedingungen und schliesst sich ab mit einem weiteren Übergang. Der Mensch ist dabei sein eigenes Maß. Auf jeder Stufe erlebt der Mensch, der den Weg geht, sich selber und seine Welt. Auf jeder Stufe wird das, was erfahren wird, zu einer Essenz umgewandelt, damit die nächste Stufe erfahren werden kann.
Übergänge von einer Stufe zu anderen können gleitend sein oder dramatisch sein, einschneidend oder wir erleben es wie ein Wunder. Die Einstellung, die wir somit brauchen, ist zu leben, um vom Leben selber zu lernen.
Alles, was Du in diesem Sinne für andere Menschen tust, ist nicht nutzlos. Denn Du rührst an die verborgene Kraft in einem leidenden Menschen. Wir bedürfen alle der mitfühlenden begleitenden Menschen.
Wir sind wie eine Pflanze, die mit dem Erdreich verbunden ist. Regen und Sonnenschein sind die himmlischen Kräfte, die das Mass an eigenen Anlagen - im Erdreich - zur Entfaltung bringen. Kein Mensch kann ohne himmlische und menschliche Zuwendung leben.
Wenn die Stürme und die Widrigkeiten des Lebens bei vielen Menschen die Erfahrung des geistigen Verbundenseins zum Erliegen gebracht hat, sei Du der Mensch, der durch Mitgefühl und Herzlichkeit, oder einfach gesagt, durch Menschlichkeit es wieder zur lebendigen Erinnerung bringt.
Zartes Grün am Baum und in Flur, durchdrungen von Farben, so zart und so fein, wie nie zuvor die Blumenpracht. Blütenweiss lässt die Früchte des Sommers und die Ernte des Herbstes erahnen: Wir sind geladen, mit allen Sinnen und Seelenlust teilzuhaben am Naturwirken.
Schau ich in die Natur, so nehme ich die Segnungen auf, in Augen - Blicken im Herzen verinnerlicht. Was dem Aug´ gut tut, ist für´s Herz bestimmt.
Die Seele erkennt sich in diesem NaturSinnesRausch als auferstandene Sonne wieder.Lichtkraft des Frühlings lässt uns zu neuen Ufern aufbrechen.
Welchen Stern folgen wir? Lichterscheinungen, Kometen, grellem und beeindruckendem Licht? Folgen wir dem Stern der Karriere, der Anerkennung, des Vergnügens als Lebenszweck? Diese Sterne strahlen ein wenig und vergehen schnell.
Welchem Stern folgst Du nun?
Still in mich hineinhorchend.
Öffne ich mich gehend.
Das ist der Schlüssel für diese Zeit: Achtsamkeit als Zugang. Ich versuche es. Ich verlangsame die Schritte, verlangsame alles.
Denkend gehen, Schritt um Schritt. Spürend, atmend, fühle ich alles.
Überlasse mich, getragen zu werden, meinen Füssen.
Oft haben aber in dieser Welt die Angst und die Dunkelheit die Oberhand über Menschen. Es gibt Kräfte in der Welt, die aber mehr als Angst vor dem Licht der Menschen haben.
Merke auf: "Ihr seid das Licht der Welt". Das ist ein klare Aufforderung, dieses Licht in uns zu wahren und zu leben.
Der unablässige Gedankenstrom erzeugt eine Frequenz, die wie Gegenwellen im ruhig fliessenden Heilstrom sind.
Setze dich jeden Tag in Stille und Ruhe hin. Öffne dich dem Heilstrom mit einem Gebet. Sage innerlich, dass die Heilkraft jetzt mit dir ist. Dann überlasse dich in dieser Meditation Gott und seiner Heilkraft.
Aber wir können Wunder erleben.
Wir können etwas dazu beitragen, dass Wunder entstehen können.
Beginne, das Notwendige zu tun,
das Mögliches entstehen kann,
und du wirst Unmögliches erwarten können.
Die Menschen müssen wissen und erfahren, dass sie, die menschliche Seele, nicht nur auf einen Körper beschränkt sind. Sie existierte bereits ausserhalb des physischen Körpers; sie ist beständig und reist und besucht ständig andere weit entfernte Regionen und andere Seelen und Wesenheiten im unendlichen Raum.
Unsere Seele ist einmalig, übertrifft alles, was wir uns vorstellen können. Aber der Mensch weiss kaum etwas von ihr. In der Stille des Auf und Ab des menschlichen Lebens ist Seelenbegegnung möglich. Mit Herzensbetrachtung durch den Alltag zugehen, öffnet uns den Zugang zum unendlichen Weg der Seele.
Dann erfahren wir, dass nur ein kleiner Teil in uns hineinragt. Der andere Teil ist im grossen unendlich Ozean. Das absolute Unendliche, der unendliche Ozean trägt uns, fliesst in uns ein und fliesst aus uns aus. Wie der Atem einfliesst und ausfliesst. Alles ist miteinander verbunden.
"Ihr seid in mir und ich bin in Euch."
Niemand kann für dich dein Leben besser machen.
Niemand kann für dich die Arbeit deines Lebens übernehmen.
Niemand kann dein Licht zum Leuchten bringen.
Du selbst allein bist befähigt. Es liegt in deiner Hand.
Du kommst mit Licht auf die Erde, mit schöpferischer Fähigkeit und einem dir angepassten Potenzial, um dein Licht zu entfalten.Entzünde ist es. Übernimm die Verantwortung, es leuchten zu lassen.
Du bist wichtig für dein Leben. Dein Licht ist ein Licht in der Welt.
Es ist gut, dass du da bist, dass es dich gibt.
Hier ein paar Schrittzähler:
Bitte um Verzeihung, wenn du einen anderen Menschen verletzt oder dich in einer Situation nicht angemessen verhalten hast.
Mach deine Fehler wieder gut durch positives Handeln dem gekränkten Menschen oder der Situation gegenüber.
Gib dir jeden Tag die Möglichkeit, zu deinem wahren Selbst – zu deiner Einheit mit Gott – zurück zu kommen.
Versuche immer, dich selbst zu verändern, bevor du andere zu ändern versuchst.
Entscheide dich so oft wie möglich für das Dienen und gegen das Bedientwerden.
Wann immer möglich, stell das allgemeine Wohl über deinen privaten Nutzen.
Gib den Schmerzbeladenen, Ausgeschlossenen und Behinderten den Vorzug.
Bevorzuge gerechte Systeme und gerechtes Handeln vor reiner Wohltätigkeit.
Vergewissere dich, dass die Art deiner Kommunikation deiner Botschaft entspricht.
Zweifle nie daran, dass es am Ende immer um die Liebe geht.
So wünsche ich dir einen lichten gerechten Tag.
Du kannst nicht die Krankheiten verhindern, die Menschen massenweise dahinraffen, denen sie ausgeliefert sind. Trotzdem bist du in der Lage, die vorbeugende Therapie des Optimismus, des Mutes und der Hoffnung anzubieten.
Angesichts der Bedrohungen durch aktuelle Kriege und Terrorismus, die Millionen von Menschen töten, verstümmeln und entehren, fühlst du dich machtlos, diesem ein friedvolles Ende zu setzen. Jedoch dein friedvolles Verhalten und dein Liebesbemühen sind Instrumente, um Wandlung und Frieden zu erwecken.
Bevor eine Lawine sich löst, sind es kleine Schneepartikel, die sich lösen.
Eine grosse Überschwemmung ist das Ergebnis von Wassertropfen.
Eine Epidemie bricht aus wegen eines Virus, der das Immunsystem eines Organismus besiegt.
Deshalb tue auch du deinen Teil, so klein er sein mag und die Welt wird etwas besser sein. Die Gesellschaft ist das Ergebnis, was mit dem Einzelnen passiert. Wenn sich der Mensch in die Ordnung zurückfindet, wird die Gesellschaft besser werden.
Deine persönliche Anstrengungen, um glücklich zu sein, werden das Wohlbefinden des anderen verbessern.
Wir werden geprägt durch das Leben anderer Menschen. Aber nicht nur dadurch allein. Auch ist da etwas Leitendes und Bestimmendes in uns. Ist es Schicksal? Ist es Bestimmung?
Manchmal gibt es Momente im Leben, da spüren wir, dass eine Kraft uns führt. Das Vorbild ist nicht nur im Aussen zu suchen. Die leitende Kraft ist die Stille. Es sind die Worte, die durch uns sprechen. Es sind viele Reflexionen, die beachten werden dürfen.
Wenn du nachdenkst, dann mag es dir auffallen, dass dein Leben Bestimmung deines Lichts ist.
Ich wünsche in dieser Zeit Deines Lebens Mut und Zeit der Besinnung.
Die Menschen fliehen vor Gewalt, vor der Zerstörung, weil keine Liebe da ist.
Wenn Menschen auf der Flucht vor dem Elend sind, um den Wohlstand anderenorts zu suchen, wo sie ihn mehr vermuten, dann müssen sie damit rechnen, dass Menschen entweder mit ihnen teilen, weil sie ein offenes, liebendes Herz haben. Oder sie werden abgewiesen, weil die Angst bei den Menschen noch zu gross ist, die Ignoranz noch zu stark ist.Die Probleme dieser Zeit müssen mit Klugheit und mit Bedachtsamkeit angegangen werden. Aber vor allem mit Liebe, der Liebe zum Leben. Auch die Menschheitsführer haben eine grosse Aufgabe, nicht nur in dieser herausfordernden Zeit, sondern es ist immer an ihnen, ihrer gestellten Aufgabe gerecht zu werden.
Ohne Nächstenliebe kann man nicht Gott lieben.
Wir wähnen Chaos in den Wirren dieser Zeit, aber dieses ist nur ein Zeichen von mangelnder Liebe zur Schöpfung. Ob materielle Not oder körperliches Elend, ob Angst vor Gewalt oder die Angst vor Zerstörung und existenzieller Auflösung, immer ist es ein Zeichen dafür, dass die Menschheit das Thema der Angst vor dem Tod noch nicht angegangen hat, geschweige überwunden hat.
Wir sollten Angesichts der Tatsachen der heutigen Zeit nicht entsetzt sein. Lassen wir nicht zu, dass das Trugbild der Angst unser Unterscheidungsvermögen verwirrt, statt etwas Nützliches zu unternehmen.
Die Ereignissen sind so, wie sie sind, richtig, und als solches müssen wir ihnen nun ohne Panik mit dem rechten Herzensmaß begegnen. Was man befürchtet, tritt selten wie erwartet ein, gerade weil das göttliche Einwirken Schmerzen lindern vermag. Auch dann, wenn wir darum nicht ersucht haben.
Dieses Herabkommen des Heiligen Geistes auf den Menschen ist ein Symbol, das man in unterschiedlichen Formen in allen geistigen Traditionen wiederfindet. Aber nur weil man sagt, der Heilige Geist "steige herab" in den Menschen, darf man nicht glauben, Er sei eine außerhalb von ihm existierende Wesenheit: Er ist sein höheres Selbst, das sich manifestiert, jene göttliche Quintessenz, die der Schöpfer in ihn hineingelegt hat. Wenn man sagt, der Mensch empfange den Heiligen Geist, so bedeutet dies, dass es ihm gelungen ist, die Verbindung mit seinem eigenen Geist, seinem höheren Selbst aufzunehmen. Der Heilige Geist ist ein kosmisches Prinzip, eine reine Emanation des Göttlichen, und unser höheres Selbst ist von gleicher Natur wie Er. Wie ein Tropfen Wasser im Ozean, wie ein Funken im Feuer, ist Er aus der gleichen Quintessenz gemacht.
O.M.Aivanov
Heilen bedeutet in einen Bewusstseinszustand einzutreten, in dem die Gegensätze einer persönlichen Denkweise aufgehoben werden. Der natürliche Zustand unseres Bewusstseins ist das Gleichgewicht, bzw. Ganzheit. Innere Bewusstseinshaltung und äussere Umstände bedingen einander. Krankheit und Disharmonie können nur dann uns widerfahren, wenn die Bedingungen im persönlichen Bewusstsein enthalten sind., bzw. es zulassen. Die Frage ist nicht, ob Heilung möglich ist, sondern eher, wie Heilung möglich ist. * Bewusstsein ist ein Zustand völliger Gegenwart. Alles Erfahren und Erleben von allem - Hier und Jetzt, Alles in Allem
Wir gehen zu Ärzten, zu Naturheilern, an bestimmte Orte, an denen wir Heilung erfahren möchten. Manchmal nehmen wir dafür grosse Anstrengungen auf, Reisen zu heilversprechenden Menschen oder wenden viel Geld auf, um uns Heilung zu geben.
Dabei ist bei allen Bemühen zu verstehen, dass es letztlich immer die Sehnsucht nach Liebe ist, die uns den Weg gehen lässt, die Gesundheit auf allen Ebenen des Daseins wieder herzustellen. Das Mass der Liebe ist in jedem Menschen vorhanden. Dennoch mangelt sie vielen Menschen, weil sie die Liebe in sich selbst als Kraft nicht erkannt haben. Somit ist unser Kranksein ein Weg, diese Kraft zur Harmonie im Leben mit einzubeziehen. Es ist sicherlich nicht einfach, in den Tagen des Krankseins, der Disharmonie, zu erkennen, dass nur die Liebe das heilige Mittel zur Beseitigung all unserer Leiden ist.
Liebe ist keine Religion oder sonstiger Ersatz für einen Lebenssinn. Liebe ist die Kraft des Lebens, des Universums.
Unsere Aufgabe ist es, anderen Menschen einen Zugang zu einer Welt zu verschaffen, die sie als Mensch mit Menschen leben lässt, in einer Welt, die dem Wohlergehen des Menschen dient.
Schaffen wir Voraussetzungen, dass Menschen für Menschen tätig werden, ohne Eigennutz, sondern im Erkennen der eigenen Wesensnatur.
Wenn wir die blühende Natur betrachten kommen wir nicht umhin, sie mit allen Sinnen zu verinnerlichen. Dabei bedienen wir uns des Atems, um den Farbenrausch, die betörenden Düfte, die neuen Formen der Bäume und Blumen nach Innen zu nehmen. So, als wenn es uns Nahrung wäre.
Erspüre, wie es Dich atmet, wie es Dich belebt, wie es Dich sein lässt. Das ist vertieftes Atmen, zur Seele genommen, von der Seele wieder losgelassen.
Lass Dir täglich zehn Minuten Zeit für die Betrachtung dieses geist-volles Stück des Lebens.
Gemeinsames entdecken, Gemeinsames tun.
Und die Zäune der Mißverständnisse, der Voreingenommenheit, der Reserviertheit fallen von selbst. Wieviel Licht gibt es im anderen Menschen zu entdecken?
Soviel wir bereit sind, von unserem Licht zu entdecken.
Aufeinander zugehen ist miteinander gehen,
auch ohne Worte.
Führe mich von der Dunkelheit ins Licht.
Von der Unwissenheit zur Weisheit.
Von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit.
Zünde jeden Tag ein Licht an. Nimm eine Kerze und gib in das Licht der Kerze all das, was Du loswerden möchtest. Verbrenne gedanklich alle Belastungen, Sorgen und Hindernisse. Tue dies bis zum Jahresende.
Werde ein freier Mensch, der jeden Tag aus seinem Herzenszentrum lebt. Sei glücklich.
Wir sind erschöpft, wir sind es leid, nur Schmerzen zu ertragen und uns immer wieder der Krankheit hinzugeben.
Das Seelische durchdringt den kranken Körper, um sich zu himmlischer Barmherzigkeit zu wenden. Durchdringe die Gegenwart der Zeit mit seelischem Bewusstsein, strahle immer aus deinem Herzen die Liebe des Himmels aus.So entgehst du dem schlafmachenden, betäubenden Tod!
Wie schnell ist der Mensch mit der Beurteilung nach der Erscheinung. Wie schnell fällt der Mensch ein Urteil, ohne Kenntnis des wahren Grundes zu haben.
Haben wir Abstand, werden wir tolerant, ohne uns einnehmen zu lassen. Das Problem jedes einzelnen ist seine Sache.In der Begegnung gibt es Hoffnung für den, der uns herausfordert, der uns stört.
Bewahren wir unseren Frieden.
Das ist die Gelegenheit der Erneuerung. Das kann der Beginn von Barmherzigkeit sein, was es täglich zu üben gilt.
Wir sind ein Teil von allem und alles ist ein Teil von uns selbst. Sich selbst finden ist eine Aufgabe, die niemals endet. Es ist wie das Schälen einer Zwiebel - kaum ist eine Schicht gelöst, wartet die nächste.
Es gibt dabei Erfahrungen, die zu unserem persönlichen Leben gehören. Und es gibt stille innere Erkenntnisse, die einzigartig sind.
So ist die Zeit des Advents eine willkommene Abwechslung, um die Lichtwerdung vorzubereiten. Diese Zeit ist für die Menschen sehr wichtig. Haben wir Geduld und Hingabe, dieses Werden still zu erfahren. Es ist ein grosses Geschenk, dass sich erneut der Himmel herabsenkt. Seit über zweitausend Jahren wird es im Herzen der Menschen alle Jahre wieder entzündet: Das Friedenslicht.
Ich lebe nicht allein in dieser Welt. Deshalb dreht sich nicht alles um mich.
Die bedingungslose Güte ist ein heilender Lichtschirm, der sich um die Verletztheit legt und hilft, dass seelische Wunden heilen können. Güte entwaffnet und führt zu Frieden.
In dem Augenblick, wo sich die alte Verletzung wieder bemerkbar macht, erspüre die Güte, die aus dem Herzen fliesst.
Güte ist eine Regung des Herzens.
Weit gefehlt. Mit allem, was geschieht, ist ein offenbares Geheimnis verbunden. Können wir als Mensch dann überhaupt noch etwas verstehen? Ja und nein. Nur mit dem Herzen können wir verstehen! Nur mit dem Herzen ist überhaupt das Leiden zu verstehen. Denke mit dem Herzen, dass alles gut ist. Nicht gut wird. Glaube und Erfahre im Herzen, dass Gott Dich nie verlassen hat. Das Gott nie einen Fehler macht.
Obwohl trotzdem immer wieder der unruhige benennende Verstand sich dazwischen schiebt, so bleibt der Lebensfluss bestehen.
Ausdruck unseres Gewahrseins ist Ruhe und Stille, was wir als "Hier und Jetzt" und "bei sich Selbst sein" benennen.
Nur wenn wir einfach in der momentanen Realität mit unserer Aufmerksamkeit ankommen, können wir erspüren, was in uns vorgeht.Nur in diesem Augenblick findet unser Leben statt.
Versucht, in dieser positiven Bestimmung zu leben. Freut Euch über das Lebens. Ihr tragt die Verantwortung für Euer Leben. Habt keine Angst. Nehmt die Herausforderung an, indem Ihr Euch dann erinnert, das Ihr dieses Leben gewählt habt, um aus dieser Erfahrung zu lernen.
Es ist Liebe und Liebe allein, die alles Leben zusammenhält. Es ist die Liebe Gottes, die durch alles Geschaffene hindurch lebt und die Welt davor bewahrt auseinanderzubrechen. Wo immer der Strom der Liebe im Übermass fliesst, siehe den lebendigen Gott.
"Alle Jahre wieder..." klingt es uns in dem bekannten Weihnachtslied Es erzählt davon, dass das offenbare Geheimnis des Lichts zur Wahrheit auf Erden wird.
Nach dem tätigem Tun und vielen Arbeiten der Menschen durch das Jahr hindurch, brauchen die Menschen diese Zeit, die ihnen auf besondere Weise nahe bringt, dass mit den Geschenken in den heiligen Nächten die Seelen der Menschen gemeint sind.
Die Zeit zwischen dem heiligen Abend und dem 6.Januar ist voller Mysterien und schenkt uns 12 Nächte lang Segnungen für das kommende Jahr.
Mögen wir diese wunderbare Zeit nutzen.
Vergiss nicht, erinnere Dich still, dass wir selbst eine göttliche, schöpferische Kraft sind. Der Reifeweg in Deinem Leben wird immer wieder die Fenster öffnen, damit die Sonne Deines Herzen Deinen Weg mit klärenden Licht erhellt.
Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Bei allem bleibt uns zu wünschen, dass das geistige Mass uns die Richtlinie gibt, nicht unsere derzeit schwankenden Meinungen. In einer wirtschaftlichen Krise gibt es immer Verlierer und Gewinner. Sehen wir uns nicht als Verlierer, sondern als die Gewinner, die wissen, das Gott lenkt und der Mensch denkt.
Es gibt in dieser Zeit einen Weg, der mit jedem Tag durch unser Bewusstsein neu gezeichnet wird. Glauben wir nicht, dass alles so sein muss. Es ist nicht nur Licht am Horizont, sondern Licht ist jetzt.
Öffne Dich dem Inneren!
Jede Explosion stört das Gleichgewicht der Kräfte. Wir erleben immer mehr, in welcher Zeit wir stehen, in der jeder einzelne bewusst werdende Mensch in die Verantwortung genommen wird.
Der Mensch schafft mit seinem egozentrischem Leben und unkontrollierten Denken Bedingungen, die weitreichende Folgen auf das ganze System haben. Und das meint nicht nur unser kleines Umfeld, in dem der Mensch lebt, sondern die Wirkungen gehen auf alles. Durch seine positiven Gedanken, Worte und Taten kann der Mensch einen wesentlichen Beitrag leisten, damit das Gleichgewicht auf diesem Planeten, der unsere Heimstatt ist, wieder hergestellt wird.Durch richtiges Denken erkennen wir Wirklichkeit und somit auch die Unwirklichkeit. Mittels des Unterscheidungsvermögens, das erkennt, was wirklich und was unwirklich ist, kann der Mensch die eigene Wesensrichtung finden und Freiheit gewinnen.
Das neue Jahr ist ganz neu, aber gleichzeitig ist es alt durch all das, was der Mensch schon erlebt hat. Wie das reine Wasser der Berge sich mit dem stehenden Wasser der Ebene vermischt, so ist das neue Jahr nicht wirklich ganz neu, weil es von Menschen gelebt wird, die zu viele alte Dinge mit sich herumschleppen. Und deshalb schaffen sie es nicht, ein neues Leben zu führen, obwohl alles neu ist. Wenn wir uns im Gedanken und im Geiste erfrischen und erneuern, kann das neue, jungfräuliche Jahr uns mit dieser lebendigen Kraft erfüllen. Ich denke, dass wir alle diese Frische und dieses Belebende spüren und doch setzten wir es schnell im Vergleich zu dem, was wir schon alles erlebt haben. Das lähmt.Die alten Schriften sagen, dass das neue Jahr von den Sternen beeinflusst wird. Die Geburt eines neuen Jahres ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes. Es ist die Geburt eines Lebens, welches ein Jahr dauern wird. Dieses Neue Jahr erfülle mit den besten Möglichkeiten und Absichten. Halte fest Deinen Visionen und es wird sich alles realisieren lassen. Verfalle nicht in die Erinnerung an die Tage der Vergangenheit, die aufzeigten, dass es nicht ging, so wie du wolltest. Klar ist der Gegenwart mit der Vergangenheit verbunden. Wir lösen immer die Schulden aus der Vergangenheit als Verpflichtung in der Gegenwart ein. Viel Glück und Segnung!
Am 6. Jänner zieht sich der Himmel wieder zurück. Erscheinung des Lichts - so wird dieser Tag genannt.
Weit aus mehr hat die Zeit schon im November angefangen, weil aus dem Leiden und dem Todesdunkel das Kommen des Lichts besonders erwartet wird.
Es ist eine Zeit der Entwicklung, nur durch bewusste Einkehr und Veränderung zur Ruhe erlebbar gemacht.
Wirkliches Wachstum braucht Zeit und innere Stille. Braucht Vorbereitung, Einstimmung und Hinführung. Dann kann die Zeit der Weihe-Nächte beginnen, wenn das grosse Licht in der Herzenshöhle erlebbar wiedergeboren wird. In der dunkelsten und längsten Nacht.Niedersteigen um zu werden, was im ewigen Sein Gott selbst ist. Auf Erden wird es zum Weihegeheimnis, uns zum Erinnern und Besinnen.
Der Grund für unsere steten Misserfolge, die Harmonie zu finden liegt darin, das wir die Quelle der Harmonie - GOTT - ausser Acht lassen. In der heutigen Zeit ist Harmonie eine Mangelerscheinung, eben weil wir keine gelebte Gotterfüllung haben. In uns ist aber die Quelle, die uns Leben gewährt und die alles bewegt. Das Geheimnis, wieder Harmonie und Frieden in das eigene Leben zu bringen, ist sich auf diesen Urquell einzustimmen.
Es ist wie in einem Konzert: Wir bringen die Sinne und Gedanken zur Ruhe, damit sich das innere Gemüt auf den Klang der herrlichen Musik einstimmen kann. Das Orchester bringt in der Stille die Gottesherrlichkeit zum Klingen.
Jede Begegnung mit einem Menschen fordert uns heraus, das eigene Licht und das Licht des anderen Menschen als wesentliche Begegnung zu erahnen. Da, wo das Lachen und die Freundlichkeit gegeben ist, ist die Lichtbrücke gebaut.
Es ist jetzt nicht notwendig, sofort ein Gedicht zu schreiben. Die wahre Poesie liegt nicht in der Literatur, die wahre Poesie ist eine Qualität des inneren Lebens.
Wir alle lieben Malerei, Musik, wunderbare inspirierende Literatur, Tanz und alle schönen Künste. Warum sollte man also nicht das Innenleben in Einklang mit den Farben und Tönen, mit den Formen und den Wohlgerüchen bringen?
Wir suchen beim anderen Menschen Leichtigkeit, Schwerelosigkeit, etwas, was uns selbst beruhigt, harmonisiert und uns inspiriert.
Unsere Art zu Leben sei von nun an, selbst Poesie zu verbreiten. Durch ein Lächeln, welches aus dem Herzen kommt. Freude, die aus unseren Augen strahlt, weil wir sie in uns erfahren.
Seien wir warmherzig und verständnisvoll, ausdrucksvoll und herzlich für unsere Umgebung. Hören wir auf, die eigene Traurigkeit, oder sogar Mürrischkeit dem Leben gegenüber, bei anderem Menschen erlösen zu wollen.
Zeige Dein Lächeln auf dem Gesicht. Wenn wir auf der Strasse sind, im Kaufhaus, in der U-Bahn, überall ist Deine poesievolle Anteilnahme gefragt.
Klar, es gibt genug Begegnungen im Alltag, die uns traurig, zuweilen böse machen. Warum aber mit Gleichem darauf reagieren und es anderen Menschen weiterreichen.
Atme mal tief durch. Damit ist schon der Anfang gesetzt, sofort die schlechte Erfahrung in das Gegenteil zu verwandeln. Atme noch einmal ein und wieder aus. Und jetzt bleibe in Deinem Herzen und lasse Dein Herz über alles hinaus strahlen.
Sie gibt Wärme, Licht und erhellt unser Dasein. Wir sagen zu ihr, Quell des Lebens.
Der Mensch erhält unentwegt Segnungen von der Sonne. Dessen ist er sich kaum bewusst.
Wir wissen nicht, dass die Erde über die Atmosphäre hinaus noch einen unsichtbaren Lichtleib besitzt, der in den Lichtkreis der Sonne hineinragt. Die Sonne wirkt mit ihrem Lichtstrahlenkörper weit über die eigene Sphäre hinaus, so dass sie sich zu anderen Planten ausgedehnt.
So segnet die Sonne durch ihren Aether und weit aus mehr, sie gibt und ist ständig in Segnung.
Der Mensch ist ein Teil der Sonne, aber auch er ist ein Teil der Strahlung, weil er auch diesen Lichtkörper besitzt. Auch er hat die Aufgabe, entsprechend seines bewusst wahrgenommenen Lichts, segensreich im Leben zu strahlen.
Begriffe schaffen Formen.
Wer Formen ändern will,
ändert seine Worte.
Das Leben ist in uns, aber wir sind im Leben.
Das Leben ist in uns, weil wir im Leben sind.
Leben ist Fluss, bewegt und ist bewegend.
Leben hat keine Vergangenheit und keine Zukunft.
Das Leben ist, und es ist ewig
Von dem Tag an, wo wir zutiefst allem, was uns begegnet Dankbarkeit ausdrücken, werden sich alle Lebensumstände zu unserem Gunsten entwickeln.
Es gibt nichts in unserem Leben, was uns nicht gegeben ist. Es ist kein Zufall, sondern Folgerichtigkeit unseres Denkens und unseres Handelns.
Dankbarkeit ist eine Herzenssache und somit strömt auf diese Weise uns Kraft und Licht zu, welches sich als Freude und Frieden vermittelt.
Dankbarkeit ist Kommunikation mit dem Herzen, mit den geistigen Dimensionen und somit auch mit jedem Wesen im Universum.
Dankbarkeit wirkt sich als heilende Kraft auf unser ganzes Wesen aus. Wenn wir gegenüber der schöpferischen Natur dankbar sind und den ständigen Begegnungen im Alltag unseren Dank sagen, wird uns ein feiner Hauch, gleich einem Parfum wie eine Strahlung umgeben, welches für unser Umfeld wohltuend ist.
Die Entstehung einer Webseite ist gleichsam wie eine Reise zu sich selbst und zu anderen Menschen. Auf der einen Seite will man informieren, andererseits ist es immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Es werden Gedanken, Haltungen und Projekte hinterfragt.
Auf verschiedenste Weise arbeiten wir für andere Menschen. Wir geben unsere besten Möglichkeiten, Fähigkeiten und erarbeitete Talente, vor allem aber unser ungeteiltes Herz hinein. An wahrer Tätigkeit ist immer die innere Kraft beteiligt, die mehr gibt, als etwas aus einer Betätigung zu erwarten. Wenn wir für andere Menschen arbeiten, verlieren wir nichts, sondern gewinnen viel. Das hängt nicht immer von den Früchten der Arbeit ab.
Von je her ist es mir ein Anliegen zu teilen und mitzuteilen. Begegnung ist nicht nur Dialog, sondern auch Erfahrung im Selbst.